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Digitalisierung der Unternehmen - wer führt sie durch?

23. September 2016

Digitalisierung der Unternehmen – wer führt sie durch?

Die Digitalisierung bietet den Unternehmen viele Vorteile, allerdings ist der Schritt in die Digitalisierung meist eine Herausforderung fürs Unternehmen. Schon allein dadurch, dass dieser Schritt alle Aufgabenfelder in einem Unternehmen verändern kann, aber größtenteils durch Veränderungen in der Unternehmens-IT geschieht, ist manchmal nicht klar, wer nun tatsächlich das Unternehmen in das digitale Zeitalter führen soll.

Die Geschäftsführung

Die digitale Transformation wird langfristig sämtliche Bereiche des Unternehmens verändern. Prozesse müssen neu definiert werden und oftmals muss im Zuge der digitalen Transformation auch eine neue Strategie entwickelt werden. Geschäftsmodelle verändern sich und Produkte oder Dienstleistungen müssen an die neuen Anforderungen angepasst werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die IT-Abteilung

Die IT-Abteilung beziehungsweise der IT-Leiter bringt das notwendige IT-Know-How mit. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Geschäftsführung selbst nicht über genügend Digitalkompetenzen verfügt. Die neuen Modelle, die durch die Digitalisierung kommen, sind alle IT-getrieben, was für die IT-Abteilung selbst viele neue Aufgabengebiete öffnet.

Die Abteilungsleiter

Digitalisierung betrifft nie nur einzelne Personen, sondern in der Regel das komplette Unternehmen. Dadurch muss allerdings auch beim normalen Angestellten eine Grundbasis an Digitalkompetenz gesichert sein. Der Umgang mit Anwendungssoftware muss für jeden Mitarbeiter möglich sein, was gegebenenfalls mit Schulungen unterstützt werden kann.

Der CDO

Der CDO, kurz für Chief Digital Officer – also der Chefdigitalisierer - ist aktuell noch ein recht neuer Beruf und daher auch recht selten zu finden. Dabei kümmert sich diese Person um alle sich schnell verändernden, digitalen Sektoren, die das Unternehmen betreffen.

Dabei können die Einsatzgebiete des CDO recht weitreichend sein: So werden hier Prozesse und Strukturen optimiert oder neu organisiert, eine Digitalstrategie für Marketing und Sales entwickelt, Produkte digitalisiert, Daten ausgewertet und dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter das Notwendige Know-How zur Umsetzung erhalten.

Die Kunden

In ihrem Alltag ist die Nutzung der Cloud längst angekommen. Kommunikationswege untereinander haben sich verändert – und so verändern sich auch Kommunikationswege mit Unternehmen oder über die Produkte. Während ein Kunde früher noch zu einem Beratungsgespräch in ein Geschäft gekommen ist, kann er sich heutzutage bereits ohne Kontakt zum Unternehmen informieren.

Doch auch das Einkaufserlebnis als solches hat sich stark geändert. Unternehmen können heutzutage Kunden nicht nur ein Produkt anbieten, sondern das Produkt mit einem Kundenerlebnis verknüpfen und eine Plattform bieten, auf der sie sich mit der Marke identifizieren und mit anderen Kunden interagieren können.

Das wiederum übt Druck auf die Unternehmen aus – werden gewünschte Standards hier nicht oder nur umständlich erfüllt, geht der Kunde zur Konkurrenz, der vielleicht den Kunden selbst schon auf allen Kanälen abholt und ihm eine spannende Customer Journey bietet.

Gesamt gesehen ist die Digitalisierung eines Unternehmens bestimmt ein Zusammenspiel aller oben genannten Akteure. Tatsächlich müssen allerdings Impulse und Koordination primär von der Geschäftsleitung in enger Abstimmung mit der IT kommen.


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